Dienstag, 07. Mai 2024
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Überörtliche Hilfe
Einsatzart :
Überörtliche Hilfe
Alarmstichwort :
Einsatz der Bezirksreserve Detmold
Einsatzort :
Außerhalb / Sachsen-Anhalt
Einsatzdatum :
08.06.2013
Einsatzzeit :
10:00 Uhr
Alarmierung :
Alarmierung über Meldeempfänger Meldeempfänger
Einheiten im Einsatz :
Löschzug Spenge-Mitte
Löschzug Lenzinghausen
Fahrzeuge im Einsatz :

Florian Spenge 1 ELW1 -1 (a.D.)Florian Spenge 4 LF20Kats -1
Einsatzbericht :

Aufgrund des Hochwassers an der Elbe wurden 2 Kameradinnen und 13 Kameraden aus der FF Spenge, die den Einheiten Spenge-Mitte, Lenzinghausen, Bardüttingdorf und Hücker-Aschen angehören, mit dem LF-KatS und dem ELW 1 aus den Einheiten der Stadt Spenge nach Schönebeck an der Elbe in Sachsen-Anhalt entsendet. Sie bildeten gemeinsam mit Kameraden der FF Enger und der FF Eilshausen den Löschzug 21 der 2. Bereitschaft Bezirksreserve Detmold. Untergebracht wurden die Mitglieder des Löschzuges 21 in Schönebeck im Schulzentrum „Am Lerchenfeld“, als Schlafquartier wurde die Aula genutzt. Die Haupttätigkeit stellte im Einsatzverlauf die Deichverteidigung am Elbeumflutkanal circa 5 Kilometer nordöstlich von Schönebeck dar, der bei Hochwasser circa 30 Prozent des dortigen Elbwassers führt. Für den höchsten Wasserstand musste der dortige Deichabschnitt auf einer Länge von 3 Kilometern durch Sandsäcke erhöht werden, dies fand im Vorfeld durch Kräfte der Bundeswehr statt. Während der Phase mit dem höchsten Wasserstand wurde die Sandsackerhöhung des Deichabschnittes durch unsere und andere Feuerwehrkräfte verstärkt. Im Rahmen der Deichverteidigung wurden weitere gefährdete Deichabschnitte durch rückwärtige Sandsackauflastungen gesichert. Des Weiteren wurden Transportkapazitäten für die Evakuierung eines Dorfes bereitgestellt. Die gefährdeten Deiche im zugeteilten Einsatzbereich konnten durch die Zusammenarbeit mit der örtlichen Wasserwacht, den örtlichen Führungskräften, dem DLRG und dem THW gehalten werden. Die längste Einsatzzeit betrug 27 Stunden am Stück, wobei teilweise die Einsatzfahrzeuge und diverse Schubkarren als Ruhemöglichkeit genutzt wurden. Besonders hilfreich zeigte sich, dass die Kameraden über unterschiedlichste Fähigkeiten und Fertigkeiten verfügten. So wurde unter Anderem eine zur Verfügung stehende Baumaschine durch einen versierten Baumaschinenführer aus den eigenen Reihen besetzt, um Transportaufgaben an der Einsatzstelle durchzuführen.


Bericht auf der Homepage des Kreisfeuerwehrverbandes vom 09.06.2013 hier

Aktualisierter Lagebericht auf der Homepage des Kreisfeuerwehrverbandes vom 10.06.2013 hier

Aktualisierter Lagebericht auf der Homepage des Kreisfeuerwehrverbandes vom 11.06.2013 hier

Bericht der Neuen Westfälischen Zeitung hier

Bericht der Neuen Westfälischen Zeitung aus Schönebeck vom 10.06.2013 hier

Bericht der Neuen Westfälischen Zeitung aus Schönebeck vom 11.06.2013 hier

Bericht der Neuen Westfälischen Zeitung vom 15.06.2013 hier

Einsatzbilder :
 

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