Am Samstagabend machten sich auch die Auswirkungen des Sturmtiefs „Zeljko“ in Spenge bemerkbar. Um 17:55 Uhr wurde zuerst der Löschzug Spenge-Mitte zu einem losen Ast gerufen der drohte auf ein Haus zu fallen. In den nächsten Minuten gingen bei der Kreisleitstelle in Eilshausen auch aus Spenge noch mehrere Notrufe wegen des Sturmes ein. Die ersten Einsätze wurden noch durch die Leitstelle disponiert, so dass noch der Löschzug Lenzinghausen und die Löschgruppen Hücker-Aschen und Wallenbrück zum Einsatz kamen. Da es aber zu einer Zunahme der Einsätze im gesamten Kreisgebiet kam, wurde auch im Gerätehaus Spenge-Mitte die örtliche Einsatzleitung gebildet, um die Einsätze in Spenge zu koordinieren. Im Verlauf des Abends galt es 30 Einsatzstellen nach und nach abzuarbeiten, wobei hier der Schwerpunkt dabei lag das Bäume umgestürzt waren oder umzustürzen drohten. In einem Fall drohte ein Baum auf ein Wohnhaus zu fallen, dieser wurde mit der Hilfe der Seilwinde vom GW-Rüst 2 gefällt. An einer Einsatzstelle war ein Keller voll Wasser gelaufen. Während alle Einsatzstellen zeitnah abgearbeitet werden konnten, zog sich die letzte Einsatzstelle an der Mühlenburger Straße bis in die Nacht um 1.30 Uhr hin.