Donnerstag, 28. März 2024
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Brandeinsatz
Einsatzart :
Brandeinsatz
Alarmstichwort :
Feuer allgemein - Stufe 2 - MiG
Einsatzort :
Hücker-Aschen
Einsatzdatum :
20.11.2020
Einsatzzeit :
16:29 Uhr
Alarmierung :
Alarmierung über Meldeempfänger Meldeempfänger
Einheiten im Einsatz :
ELW Gruppe Spenge
Löschzug Spenge-Mitte
Löschgruppe Hücker-Aschen
Löschzug Lenzinghausen
DLK 23/12 (Löschzug Dreyen)
Rettungsdienst Spenge
Notarzt
Kreisbrandmeister
Polizei
Fahrzeuge im Einsatz :

Florian Spenge 1 ELW1 -1 (a.D.)Florian Spenge 1 MTF -1Florian Spenge 1 HLF20 -1Florian Spenge 1 GW-L2 1Florian Spenge 1 LF20 -1 (a.D.)Florian Spenge 3 MTF -1 (a.D.)Florian Spenge 3 LF 10 -1 (a.D.)Florian Spenge 3 LF 20 -1 (a.D.)Florian Spenge 3 GW-L1 -1 (a.D.)Florian Spenge 4 MTF -1Florian Spenge 4 HLF20 -1Florian Spenge 4 LF20Kats -1
Einsatzbericht :

Die Feuerwehr Spenge, die Drehleiter Dreyen und der Rettungsdienst wurden am Nachmittag zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus gerufen. Da beim Notruf nicht klar wo sich der vermutliche Brand befindet und alle Personen das Gebäude eigenständig verlassen können, wurde von der Leitstelle des Kreises Herford die Alarmstufe Feuer mit Menschenleben in Gefahr ausgelöst. Vor Ort hatten alle Personen das Gebäude verlassen und es konnte durch die ersten Einsatzkräfte Brandgeruch im Obergeschoss wahrgenommen werden. Durch einen Trupp unter Atemschutz wurde das Obergeschoss mit einer Wärmebildkamera kontrolliert, es konnten  hier aber keine Wärmeentwicklung und Feuer festgestellt werden.  Parallel wurde der rückwärtige Kellereingang gewaltsam geöffnet und hier eine starke Verrauchung der Räumlichkeiten festgestellt werden. Ein Trupp unter Atemschutz mit C-Rohr ging in den Keller vor und fand eine ca. 120 Liter fassende Blechwanne mit glühender Asche und Pelletresten der Heizungsanlage vor. Die Blechwanne wurde durch den Trupp ins Freie gebracht und dort abgelöscht. Die Keller- und Wohnräume im EG und OG wurden im Anschluss mit Überdruckbelüftern belüftet. Nachdem die Räumlichkeiten belüftet waren und durch Messgeräte der Feuerwehr keine erhöhten CO Werte festgestellt werden konnten, durften alle Bewohner zurück in ihre Wohnungen. Ein Schornsteinfeger war ebenfalls vor Ort um vorsorglich die Heizung auf ihre Betriebssicherheit zu überprüfen. Die letzen Einsatzkräfte konnten die Einsatzstelle nach 2 1/2 Stunden wieder verlassen. 

An dieser Stelle auch noch einmal der wichtige Hinweis keine Überreste aus dem Kamin, Pelletheizungen, usw. in geschlossenen Räumen zu lagern. Diese Überreste gehören zum abkühlen immer in ein feuerfestes Gefäß außerhalb des Gebäudes. Durch das unsichtbare und geruchlose CO Gas, welches auch bei glimmenden Überresten aus Kamin oder Pelletheizung entsteht, besteht für Mensch und Tier Lebensgefahr. 
Es empfiehlt sich in Wohnungen und Häusern mit Verbrennungsstätten neben den Rauchmeldern auch CO Warnmelder zu installieren.

Einsatzbilder :
 

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