In den vergangenen Wochen wurde das Gerätehaus Lenzinghausen in ca. 200 Stunden in Eigenleistung im Inneren etwas umgebaut. Die hier entstandenen Materialkosten übernahm die Stadt Spenge. Die Maßnahme umfasste den Umbau des Lagers zur Aufnahme von feuerwehrtechnischer Ausstattung. Die Spinde konnten durch diese Maßnahme gemäß dem Brandschutzbedarfsplan umgestellt werden. Es stehen somit keine Gegenstände und Material im Weg, welches die Einsatzkräfte ggf. beim Ausrücken behindert. Im Ganzen ist das Gerätehaus hierdurch sicherer geworden.
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Löschzug Spenge Mitte übt Wasser- und Eisrettung
Am Samstag, den 04.02. trafen sich einige Mitglieder des Löschzugs Spenge-Mitte zu einem Sonderdienst mit dem Thema Eisrettung.
Auf dem Werburger Teich, der zum Großteil noch mit Eisschollen bedeckt war, bot sich die Gelegenheit unseren Eisrettungsanzug einmal mehr auszuprobieren. Einige Mitglieder nutzten die Möglichkeit die Erfahrung zu machen sich mit Hilfe des Anzugs im eiskalten Wasser zu bewegen. Der PVC-beschichtete Anzug ist flüssigkeitsdicht und mit einem Kälteschutzfutter versehen, so dass man trockenen Fußes im Wasser unterwegs ist. So ist man in der Lage, im Falle einer Eisrettung, möglichst sicher die auf dem Eis eingebrochene Person zu retten.
Geht man von einer geschlossenen Eisdecke aus, durch die jemand ins Wasser eingebrochen ist, ist es beispielsweise möglich sich über Leitern an die betreffende Stelle anzunähern. Die Leiter wirkt dabei als Gewichtsverteilung auf dem Eis. Der Retter bewegt sich dann möglichst auf dem Bauch robbend zum Opfer hin.
Da wir aber nie die Gegebenheiten kennen, in denen wir zum Einsatz gerufen werden, haben wir mit den brüchigen Eisschollen auf dem Werburger Teich einmal eine etwas andere Situation. Es ist für unseren Retter nicht möglich sich auf dem Eis fortzubewegen, um zu unserem imaginären Opfer zu kommen. Hier kommt unser Rettungsboot mit der zugehörigen Eiswanne zum Einsatz. Ohne die Eiswanne wäre es mit dem Schlauchboot nicht möglich, sich über den Teich zu bewegen ohne eine Beschädigung des Bootes zu riskieren. Daher ist die GFK-Eiswanne hier entscheidend. Auf dem Eis könnte sie wie ein Schlitten eingesetzt werden und im Wasser fungiert sie als Schutz gegen die scharfkantigen Eisschollen für das Boot selber.
Dass es gar nicht so einfach ist, eine Person aus dem Wasser in ein Boot zu ziehen, mussten wir heute auch wieder feststellen. Dennoch erfolgreich und einige Erfahrungen reicher konnten wir uns im Anschluss an diesen Sonderdienst mit einem heißen Kaffee wieder aufwärmen und die Übung nachbesprechen.
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Brandschutzbedarfsplan
Der Brandschutzbedarfsplan der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Spenge wurde fortgeschrieben und steht jetzt zum Download zur Verfügung.
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Jahresausflug der Löschgruppe Hücker-Aschen
Am Samstag den 27.08.2016 haben die Löschgruppe Hücker-Aschen und der Förderverein der Löschgruppe einen gemeinsamen Ausflug in das Erlebnisbergwerk Merkers in Thüringen gemacht.
Am Samstagmorgen um 7.00 Uhr fuhr der Bus am Feuerwehrgerätehaus in Hücker-Aschen ab. An Bord waren 53 Mitglieder der Feuerwehr in Hücker-Aschen. Im Bus wurde sich rege unterhalten über feuerwehrtechnisches aber auch über andere Themen. Um 9.30 Uhr wurde das Erste Ziel des Ausfluges erreicht, das Brauhaus Knallhütte in Baunatal. Dort gab es ein leckeres und reichhaltiges Frühstücksbuffet für alle Teilnehmer. Nach der Stärkung ging es um 11.00 Uhr weiter, Richtung Merkers, wo die Ausflugsgesellschaft um 13.00 Uhr eintraf. Angekommen am Höhepunkt des Ausfluges, wurde die Gruppe in einem Raum versammelt, in dem der Bergwerksführer Rainer, über das Bergwerk und dessen Geschichte aufklärte. Nach dem kurzen Vortrag wurden Fahrmarken verteilt und es ging in einen Umkleideraum wo sich jeder einen blauen Kittel und einen Helm anziehen musste. Als dies erledigt war, ging es in den Aufzug, wo die Fahrkarte abgegeben werden musste. Anhand dieser Fahrmarken wurde die Personenzahl festgestellt, damit sicher gestellt werden konnte das niemand im Bergwerk untertage vergessen werden konnte. Der Aufzug fuhr mit einer Geschwindigkeit von 8m/s hinunter in den Schacht. Die Fahrt auf 500m Tiefe dauerte ca. 93 Sekunden. Unten angekommen ging es durch eine Luftschleuse zu den Fahrzeugen. Die Fahrzeuge fuhren mit einer Maximalgeschwindigkeit von 35 km/h durch das Bergwerk. Untertage wurde an verschiedenen Stellen Halt gemacht, an denen die beiden Bergwerksführer Informationen zu den Salzlagerstätten und deren Abbau gaben. Auch ein Autokino mit einem Kurzfilm über den Ablauf einer Sprengung zum Salzabbau gab es. Am tiefsten Punkt des Bergwerkes, auf 800m Tiefe, War eines der Highlights der Rundfahrt, eine in den 1980er Jahren entdeckte Salzkristallgrotte. Dort wurde mit einer eindrucksvollen Lichtshow und musikalische Untermalung gezeigt wie schön Salz sein kann. Nachdem alle in der Grotte waren ging die Fahrt weiter zum nächsten Highlight, dem Bunker. Dort finden heute Konzerte aller Art statt und auch DSDS war hier schon zu Gast. Im Anschluss gab es noch einen Museumsbesuch unter der Erde, wo die Geschichte des Bergbaus gezeigt wurde. Einen Zwischenstopp im sogenannten „Goldraum“, in dem die Nationalsozialisten zu Ende des zweiten Weltkrieges ihre Kunstschätze und Goldreserven versteckten wurde auch eingelegt.
Nach diesen dreistünden Einblick in die Welt untertage ging es nun wieder an die Erdoberfläche. Wieder oben angekommen, ging es auch direkt wieder zum Bus und auf den Weg in die Heimat. Gegen 20.15 Uhr traf der Bus wieder am Gerätehaus in Hücker-Aschen ein, wo man sich anschließend noch in gemütlicher Runde auf die Terrasse setzte und den Tag ausklingen lassen konnte.
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Verletzte Personen im Wald - Gemeinsame Übung der Spenger Löschzuge
In der Vergangenheit haben die Löschzüge Spenge-Mitte und Lenzinghausen vorwiegend die Zusammenarbeit bei Verkehrsunfällen mit eingeklemmten Personen und bei Gefahrstoffaustritten geübt, da sich die vorhandenen Gerätschaften beider Einheiten gegenseitig ergänzen. Beim letzten gemeinsamen Übungsdienst fanden die Kameradinnen und Kameraden jedoch eine andere Übungslage vor: Ein Waldarbeiter war unter einem Baum eingeklemmt und schwer verletzt. Jede Erschütterung kann die vorhandenen Verletzungen verschlimmern. Dazu kam eine zweite verletzte Person, die von einem herabstürzenden Ast getroffen wurde und über Schmerzen im Halswirbelsäulenbereich klagte. Ziel der Übung war zum einen die beiden Verletzten, die sich an einem steilen Hang im Wald befanden, möglichst schonend aus ihrer Lage zu retten und zum anderen die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen den beiden Löschzügen zu optimieren. Eine weitere Schwierigkeit bestand darin, die Gerätschaften in den Wald zu transportieren, was jedoch mit ca. 40 Einsatzkräften mühelos gelang. Die beiden Verletzten wurden zunächst von den rettungsdienstlich geschulten Kameraden betreut und erstversorgt, während von den übrigen Einsatzkräften deren Rettung mittels Schleifkorbtragen vorbereitet wurde. Auf dem LF 20 KatS des Löschzuges Lenzinghausen, sowie auf dem HLF 20 des Löschzuges Spenge-Mitte ist jeweils eine Schleifkorbtrage mit entsprechendem Zubehör verlastet. Die Tragen wurden mit Feuerwehrleinen an Bäumen, die als Festpunkte verwendet worden sind, zu den Verletzten herabgelassen. Nachdem diese mit Hilfe von Spine-Boards in die Schleifkorbtragen besonders schonend umgelagert wurden, konnten die Verletzten auf den befestigten Weg gezogen werden, womit die Übung beendet werden konnte. Im Anschluss an die Übung haben sich alle Einsatzkräfte im Gerätehaus des Löschzuges Lenzinghausen gesammelt, wo es zum Abschluss ein leckeres Abendessen gab und sich die Beteiligten noch einmal austauschen konnten. Den Anstoß zu diesem Übungsszenario gab, nebenbei bemerkt, ein Einsatz aus den vergangenen Wochen, wo ein gespaltener Baum drohte auf ein Wohnhaus zu stürzen, wobei es jedoch glücklicherweise keine Verletzten gab.
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Ehrung und Auszeichnung verdienter Personen der Feuerwehr
Die Feuerwehr Spenge war diesjähriger Ausrichter des 28. Verbandstages des Kreisfeuerwehrverbandes Herford. Führende Vertreter aus Politik und Verwaltung haben am Samstag (30.04.2016) das ehrenamtliche Engagement der Feuerwehrleute aus dem Kreis Herford gewürdigt. Sie waren anlässlich des 28. Kreisverbandstages nach Spenge-Lenzinghausen gekommen. Durch den Stellv. Bezirksbrandmeister Elmar Keuter und Kreisbrandmeister Wolfgang Hackländer wurde Thomas Reschke Leiter der Feuerwehr Spenge für hervorragende Leistungen und besondere Verdienste im Feuerwehrwesen das Deutsche Feuerwehrehrenkreuz in Silber verliehen.
Siehe auch Bericht des Kreisfeuerwerverbandes Herford
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Jahresbericht 2015
Der Jahresbericht der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Spenge steht jetzt zum Download zur Verfügung.
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Jahreshauptversammlung der Löschgruppe Hücker-Aschen
Auch in diesem Jahr hat sich die Löschgruppe Hücker-Aschen zur Jahreshauptversammlung im Vereinszentrum des Dorfes getroffen. Neben den Jahresberichten der aktiven Einheit und dem der Jugendfeuerwehr, wurde auch über Einsätze des vergangenen Jahres die besonders in Erinnerung geblieben sind gesprochen. Darunter waren die 3 großen Unwettereinsätze aber auch ein tödlicher Verkehrsunfall am Nikolaus Tag. Aber es gab auch positive Dinge zu berichten, wie z.B. die Neubeschaffung einer Schmutzwasserpumpe und Einsatzmaterialien. Nachdem die Berichte verlesen worden waren und auch der Wehrführer ein paar Worte an die Einheit gerichtet hatte, ging es um die Neuwahlen des Vorstandes sowie der Neubesetzung einiger Posten. Und auch Beförderungen durften nicht fehlen, insgesamt wurden neun Kameraden der Löschgruppe befördert, darunter Thorsten Wippermann der zum ersten Brandinspektor der Löschgruppe Hücker-Aschen seit der Gründung befördert wurde. Einige Kameraden wurden auch für langjährige Mitgliedschaft in der Löschgruppe geehrt. Besonders zu erwähnen ist hier bei Heinrich Möller der für 70 Jahre Mitgliedschaft in der Löschgruppe geehrt wurde. Im Anschluss an die Veranstaltung gab es ein gemütliches Beisammensein bei leckerem Essen und kühlen Getränken.
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Skyrun der LVM in Münster
Am 18.10.2015 fand zum zweiten Mal der LVM Skyrun in Münster statt. Eine Gruppe von 3 Mann des Löschzuges Spenge entschied sich erstmalig daran teilzunehmen. Neben den normalen Läufen in Sportkleidung wurde auch eine Feuerwehr-Wertung angeboten. Das bedeutet dass die Teilnehmer in voller Brandschutzkleidung laufen. Dazu gehören Hose, Jacke, Stiefel, Helm und Handschuhe sowie ein Pressluftatmer. In voller Montur galt es dann die 360 Stufen zu erklimmen. Nach einer ersten Qualifikationsrunde wurde eine Rangliste aufgestellt. Anschließend erfolgten K.O. Runden, in denen der schnellste gegen den langsamsten lief. Der Langsamere hatte einen Vorsprung von 3 Sekunden, die es aufzuholen galt. Zur Vorbereitung trafen sich die Wettkämpfer 3-mal an der Universität in Bielefeld und erstiegen dort die 12 Etagen des Treppenhauses mehrfach. Nachdem sich alle 3 Läufer Qualifiziert hatten, galt es nochmal in den K.O. Runden alles zu geben. Leider war für uns nach der zweiten K.O. Runde das Rennen beendet. Die schweißtreibenden 18 Stockwerke hatten es in sich, da auch von lauf zu lauf die Beine schwerer wurden und sich das Treppenhaus immer mehr aufheizte. Dennoch sind alle mit ihren Ergebnissen zufrieden und sich einig, nächstes Jahr erneut anzutreten. Die Läufer vom Löschzug Spenge: Markus Finkemeyer, Thomas Finkemeyer und Phillip Köster
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